Radsport Wetten

Einleitung

Für viele Menschen ist das Fahrradfahren mit den Kinderjahren verbunden. Sie erinnern sich an den Unterricht, den sie vielleicht von ihrem Vater oder Onkel erhielten. Der Verwandte rannte dem kleinen Kind und seinem Fahrrad nach und unterstützte es, das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Das ist wahr, egal ob zum Kinderfahrrad Stützräder gehörten oder nicht. Diese Dynamik ähnelt in gewisser Maßen auch dem Vorgang, bei dem man laufen lernt. Die Unsicherheit, das Eintauchen ins Unbekannte, die Hilfe des Elternteils: Parallelen lassen sich sicherlich finden.

Aber wir wollen Sie über den Fahrradsport informieren und uns nicht in verschiedenen Kindheitserinnerungen und in Versuchen, diese zu interpretieren, verlieren. Wir stellen ihnen die Geschichte des Fahrrads vor und fangen daher bei der Kindheitsphase an.

Geschichte

Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über die Geschichte dieser Erfindung.

Anfänge

Das erste Fahrrad ist schon über 200 Jahre alt: Es geht um die Erfindung von Drais in Mannheim. Sein Fahrrad hatte eigentlich keine Pedale und man musste es mit den Füßen vorantreiben.

Gegen 1860 erschien das Fahrrad von Pierre Michaux, bei dem das vordere Rad größer als das hintere war, aber es gab Pedale! Ein großer Nachteil aber war das Gewicht (der Rahmen war aus Metall, die Reifen – aus Eisen).

Als nächstes ist das Einrad zu erwähnen, bei dem das Hinterrad sehr klein war und hauptsächlich die Stützfunktion hatte. Hier musste man das Einrad zuerst in Gang setzen und erst bei einer bestimmten Geschwindigkeit darauf aufspringen. Das erforderte Geschicklichkeit und es kam unglücklicherweise auch zu Todesfällen.

Vom 20. Jahrhundert bis heute

Um die Jahrhundertwende hatte das Fahrrad schon Speichen und Kugellager, was zu ihrer leichteren Verwendung führte. In dieser Zeit gewann aber das Auto immer mehr und mehr an Popularität und bekam das bevorzugte Beförderungsmittel. Um diese Zeit fanden auch bereits die ersten Radrennen statt.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurden Fahrräder immer beliebter und wurden sogar zu einem Kulturphänomen. In den 70ern wurden auch die Mountainbikes (Bergfahrräder) eingeführt, mit dem man auch bei steilem oder sogar unwegsamem Gelände fahren konnte.

Die letzten Jahre brachten auch die elektronischen Fahrräder zum Vorschein, die eine Batterie haben, mit der sich das Verkehrsmittel auch ohne das Treten der Pedale bewegen lässt.

Fahrrad – Hobby oder Sport?

Wie schon erwähnt, konnte sich das Fahrrad als beliebtes Verkehrsmittel etablieren. Es gibt Städte, z. B. in den Niederlanden, wo eine entwickelte Fahrradinfrastruktur mit Radwegen, Parkplätzen und anderen Bequemlichkeiten vorhanden ist. In so einer Umgebung ist das Radfahren keine schwierige Wahl.

Wir wollen aber hier nicht das gelegentliche, dilettantische Fahren erörtern. In den nächsten Paragrafen widmen wir uns dem professionellen Radsport. Am Ende teilen wir interessante und relevante Information für Fans vom Wetten.

Größte Wettbewerbe und Besonderheiten des Fahrradrennens

Obwohl das erste Fahrradrennen 1890 ausgetragen wurde, fanden diese Veranstaltungen nicht regelmäßig über die Jahre hinweg statt: besonders während der Weltkriege. Heute sind ein paar Wettkämpfe bekannt, wobei die Lokation immer das Abendland bleibt und der Titel in der Sprache des Gastgeberlandes angegeben wird: Vuelta de Espana, Giro D’Italia, Tour de Suisse und Tour de France (die am berühmtesten ist und das größte jährliche Sportereignis der Welt darstellt). Bei allen 4 Wettbewerben gibt es eine verschiedene Anzahl an Etappen, die alle Fahrer überqueren müssen.

Diese Etappen sind nicht nur flache Flächen. Auch über steile Gegenden muss gefahren werden. Außerdem messen sich manchmal die Fahrer nicht direkt, sondern treten die Pedale gegen die Uhr. Wenn das Land es zulässt, gibt es auch Bergwertung – man steigt auf eine Höhe von bis zu 2.000 Metern an, manchmal geschieht das täglich mehr als einmal.

Farben während einer Wertung und ihre Bedeutung

Das Verfolgen von all den Facetten, Details und Zusammenhängen ist schwierig und ein Zuschauer, der in Sachen Fahrradrennen nicht versiert ist, kann davon überfordert werden. Einem können auch die bunten Trikots der einzelnen Fahrer merkwürdig erscheinen: egal ob die Farben gelb, grün, rot-gepunktet, weiß, oder die vom Regenbogen sind – all das kann verwirrend wirken. Aber diese verschiedenen Trikots werden nicht umsonst getragen – sie sind auch mit Bedeutung beladen. Kein Fahrer kann beliebig über seine Farben entscheiden.

So wird beispielsweise das gelbe Trikot vom Gesamtführenden getragen, das grüne – vom Fahrer, der bei der Punktezahl an der Spitze steht, das rot-gepunktete – vom Bergkönig. Es gibt noch ein paar mehr Farben mit ihren Bedeutungen.

Radsportwetten

Die Tatsache, dass professionelle Fahrradwettbewerbe eine komplexe Struktur besitzen, gilt doppelt für Radsport-Wetten: wer ernsthaft vorhat, Einsätze bei Tour de France oder einer anderen Grand Tour zu platzieren, der muss sich darauf gründlich vorbereiten, um die Gewinnchancen zu erhöhen. In den nächsten Zeilen erklären wir Ihnen, welche Wettarten für Fahrradrennen existieren und wo die Auszahlungsquote am besten erscheint.

Es ist klar, dass man auf den Gesamtsieger wetten kann. Es bestehen aber auch andere Wettmöglichkeiten, z.B. auf die Platzierung eines Fahrers oder Teams, auf den Etappensieger, auf den Sieger einer Wertung (z.B. auf den Sieger der Bergwertung) oder darauf, ob ein Fahrer das Rennen in einer gewissen Platzierungsspanne beendet (Top 3, Top 10) u.s.w.

Auf den Gesamtsieger zu wetten, ist eine gute Chance, obwohl die Quoten eher gering sind. Die Favoriten gewinnen meistens. Wenn man einen durchdachten Einsatz platzieren möchte, ist es von Belang, die Lage bei den Fahrern vor dem Rennen zu recherchieren, sagen wir was seine letzten Ereignisse zeigen und ob er gesundheitliche Probleme oder Verletzungen hat. So eine Vorgehensweise gilt selbstverständlich allgemein für Wetten.

Behalten Sie dabei auch im Hinterkopf, dass während eines Straßenrennens der Tagessieger schwer vorauszusehen ist, denn jeder Fahrer hat den Wunsch, mindestens eine Etappe zu gewinnen. Deshalb kann es auch zu Überraschungen kommen.

Zum Schluss

Wir haben vieles in einem Artikel für Sie zusammengefasst, aber auf diese Weise können sowohl Neugierige auf die Geschichte des Fahrrad(sport)s als auch Wettenthusiasten vom Text etwas Relevantes erfahren.